Marita Mischon

Über Marita Mischon

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Liebe Mitglieder,

positiv überrascht hat mich der Absatz der von der Stadt Aschaffenburg herausgegebenen „Stadtchronik“. Die Auflage in Höhe von 600 Exemplaren, die ab März 2024 verkauf wurde, war bereits im September ausverkauft. Bestimmt verkauft sich die zweite Auflage auch wieder sehr gut. Nochmals vielen Dank an Herrn Dr. Joachim Kemper und Dr. Vaios Kalogrias, die sich mit Engagement hinter das Projekt gestellt und die Stadtchronik von 1803 bis 1970 auf den Weg gebracht haben. Der ergänzende Vortragsabend, den der Geschichts- und Kunstverein am 23. September 2024 veranstaltete, war mit knapp 40 Zuhörern ebenfalls gut besucht. Die von Anja Lippert und Dr. Markus Marquart jährlich organsierten Exkursionen sind ebenfalls eine Erfolgsgeschichte. Die Reise im Oktober 2024 in das Ruhrgebiet war wieder ausgebucht.

Ich wünsche Ihnen viele schöne wie erholsame Weihnachtstage.

Ihr

Klaus Herzog, Vorsitzender

Erreichbarkeit der Geschäftsstelle

Unsere Mitarbeiterin Marita Mischon betreut die Geschäftsstelle des Vereins und ist dienstags von 10 – 12 Uhr (telefonisch 10 – 15 Uhr) im Schönborner Hof unter der neuen Telefonnummer 330 – 24 27 zu erreichen.

Beim Bücherverkauf im Geschäftszimmer kümmern sich – während der Öffnungszeiten des Stadt- und Stiftsarchivs – Matthias Klotz (Tel. 06021 / 330-2426) und Mario Schwind um Ihre Anliegen. Sie können im Schönborner Hof wieder Bücher und andere heimatgeschichtliche Artikel in gewohnter Weise erwerben – oder in unserem Webshop.

Weihnachtsbasar im Schönborner Hof

Als Weihnachtsaktion bieten der Geschichts- und Kunstverein und das Stadt- und Stiftsarchiv vom 2. bis 19. Dezember 2024 Veröffentlichungen zum vergünstigten Preis an, bei dem viele ältere im Archiv erschienene Publikationen zum halben Preis angeboten werden.

Der Geschichts- und Kunstverein verkauft Weihnachtskarten und Briefpapier zum verbilligten Preis, ebenso die Bände 1 – 20 des Aschaffenburger Jahrbuchs und die drei Bände von Alois Stadtmüller (Aschaffenburg im Zweiten Weltkrieg, Aschaffenburg nach dem Zweiten Weltkrieg, Maingebiet und Spessart im Zweiten Weltkrieg).

Öffnungszeiten: Mo: 14 – 16 Uhr, Di / Mi: 9 – 12, 14 – 16 Uhr, Do: 10 – 12 Uhr, 14 – 18 Uhr, freitags geschlossen.

Vortrag von Daniel Schleusener zum Fischerbüchlein

Dienstag, 11. Februar 2025, 19 Uhr
Schönborner Hof, Haus Storchennest

Daniel Schleusener, Vortrag
Vortrag zum Fischerbüchlein

Das Fischerbüchlein, das im Stadt- und Stiftsarchiv im Bestand „SMZ“ aufbewahrt wird, entstand in einer Zeit tiefgreifender politischer und gesellschaftlicher Umbrüche, die sich auch auf das Leben der Aschaffenburger Fischerzunft auswirkten. Die darin enthaltenen Beobachtungen und Kommentare gewähren uns heute einen einzigartigen Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt eines Handwerkers an der Schwelle zur Moderne.

Daniel Schleusener, der diese wertvolle Quelle für das Stadt- und Stiftsarchiv transkribiert und wissenschaftlich ausgewertet hat, wird in einem Vortrag die Ergebnisse seiner Forschung präsentieren und dabei besonders auf die Person des jungen Autors eingehen.

Der Eintritt ist frei.

Vortragsreihe zum Thema „500 Jahre Bauernkrieg“

Februar bis Juni 2025

Die VHS Aschaffenburg veranstaltet in Kooperation mit dem Stadt- und Stiftsarchiv und den Museen der Stadt Aschaffenburg eine Vortragsreihe zum Thema „500 Jahre Bauernkrieg“. Die Vorträge sind gebührenfrei und finden jeweils im VHS-Haus, Luitpoldstraße 2, im Saal (EG) statt.

Donnerstag, 27. Februar 2025, 18.30 – 20 Uhr
Vortrag von Dr. Thomas Schauerte
„Mörderische Rotten?“ – Albrecht Dürers Bauerndenkmal von 1525

Donnerstag, 20. März 2025, 18.30 – 20 Uhr
Vortrag von Dr. Heinrich Fußbahn
Aschaffenburg und der Bauernkrieg

Donnerstag, 10. April 2025, 18.30 – 20 Uhr
Vortrag von Dr. Roman Fischer
Der Neunstädtebund im Bauernkrieg

Donnerstag, 5. Juni 2025, 18.30 – 20 Uhr
Vortrag von Dr. Christian Gries
LAUTseit 1525 – das digitale Projekt zur Großen Landesausstellung „500 Jahre Bauernkrieg“ in Baden-Württemberg

Aufruf zur Mitarbeit bei Aschaffenburg 2.0 – unsere Geschichte, unsere Zukunft

Seit einigen Wochen verfügt die Stadt über ein eigenes Mitmach-Projekt zur Stadtgeschichte: „Aschaffenburg 2.0 – unsere Geschichte, unsere Zukunft“ ist ein „Labor der Stadtgeschichte“, an dessen Aufbau die Aschaffenburgerinnen und Aschaffenburger mitwirken können. Gemeinsam soll die Stadtgeschichte geschrieben und dadurch erfahrbar und erlebbar gemacht werden.

Die Beiträge können selbst verfasst werden, wobei die Spannbreite von längeren oder kürzeren Texten, wie Informationen, Beobachtungen oder Features, über Fotos und Videos bis hin zu Audioaufnahmen, Interviews und Podcasts reichen kann.

Die Beiträge werden Epochen und Themen zugeordnet, zum Beispiel Kultur, Geschichte, Persönliches, und auf einer interaktiven Karte lokalisiert. Von der mittelalterlichen Geschichte bis zur Gegenwart, von persönlichen Erinnerungen über eigene Nachforschungen und offene Fragen, bis hin zu Schulprojekten und Vereinsgeschichten: Die Möglichkeiten der neuen partizipativen Plattform sind groß. „Aschaffenburg 2.0“ möchte als Stadtlabor persönliche Stadtgeschichten vereinen und zusammenführen sowie der Frage nachgehen, was die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt und des Umlands mit ihrer Stadt und Region verbinden. Aus Vergangenheit und Gegenwart soll erzählt und dies für die Zukunft festgehalten werden.

„Aschaffenburg 2.0 – unsere Geschichte, unsere Zukunft“ wird getragen durch das Stadt- und Stiftsarchiv der Stadt Aschaffenburg und in den Jahren 2020 und 2021 zusätzlich gefördert durch den Bezirk Unterfranken. „Aschaffenburg 2.0“ begleitet außerdem die derzeit laufende wissenschaftliche Erforschung der Stadtgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.

 

Weitere Informationen: aschaffenburgzweinull.stadtarchiv-digital.de

Beitragen und Registrierung bei Aschaffenburg 2.0: aschaffenburgzweinull.stadtarchiv-digital.de/beitragen